Wir sind ein Inklusionsbetrieb aus dem Raum Bonn/Rhein-Sieg

Inklusionsunternehmen sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, die zusätzlich einen sozialen Auftrag erfüllen: Sie verpflichten sich, mindestens 30 % und höchstens 50 % ihrer Arbeitsplätze mit besonders betroffenen Schwerbehinderten nach § 215 SGB IX zu besetzen. Damit übernehmen sie gesellschaftliche Verantwortung, denn Inklusionsunternehmen verwirklichen die inklusive und gleichberechtigte Teilhabe am allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf. Im Rheinland gibt es inzwischen etwa 140 dieser rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen.

Im Unterschied zu einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Inklusionsunternehmen nicht den Status von Patienten oder Rehabilitanden. Sie sind sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach den Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts beschäftigt werden.

Vom Fach- und Führungspersonal bis hin zu Menschen mit Helfertätigkeiten: In einem Inklusionsunternehmen arbeiten unterschiedliche Menschen. Menschen mit Beeinträchtigung ebenso wie Menschen ohne Beeinträchtigung.

Inklusionsunternehmen sind Gemeinschaften, in denen jede und jeder zählt. Jede und jeder wird ernst genommen und nach den Fähigkeiten, nicht nach ihrer oder seiner Behinderung, beurteilt.

Grundsätzlich kann jede und jeder in einem Inklusionsunternehmen arbeiten. Welches Fachwissen, welche Erfahrungen oder welche Fertigkeiten gesucht werden, hängt von der ausgeschriebenen Position und der Branche ab, in der das Unternehmen tätig ist.

Dank seiner inklusionsgerechten Struktur ist ein Inklusionsunternehmen auf die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung spezialisiert. Sie können sich, wie jede andere Bewerberin und jeder andere Bewerber auch, auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Der Übergang von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in ein Inklusionsunternehmen ist daher gut umsetzbar.

Auch für Menschen ohne Beeinträchtigung ist das Arbeiten in einem Inklusionsunternehmen eine gute Sache. Neben der Möglichkeit, sich sozial zu engagieren, können sie ihre fachlichen Kenntnisse einbringen. Außerdem erleben sie Gemeinschaft und wahre Erfolgsgeschichten.

Soziales Engagement und soziale Nachhaltigkeit sind Ihnen wichtig? Mit Ihrem Auftrag sorgen Sie für die Inklusion von Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeitsmarkt.

Wir sind eines von 140 Inklusionsunternehmen im Rheinland, in denen 30 bis 50 % der Beschäftigten Menschen mit einer Beeinträchtigung sind. Bei GRÜNSTER.team sind nicht nur 30 % der Kolleginnen und Kollegen Menschen mit Beeinträchtigung, sondern die Hälfte!

Garten- und Landschaftsbau sind unsere Leidenschaft. Wir mögen schöne Gärten, blühende Beete, grünen Rasen und gut gewachsene Bäume. Deshalb kümmern wir uns gerne darum! Zu unseren Tätigkeiten gehören Dienstleistungen im Bereich Garten- und Landschaftsbau, wie zum Beispiel Rasenpflege, Bepflanzung und Heckenschnitt.

Wir sind ein Tochterunternehmen der Bonner Werkstätten und ein Gartenbaubetrieb im Großraum Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Gleichzeitig sind wir ein Inklusionsbetrieb und fördern die Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, denn nicht für jeden Menschen mit Beeinträchtigung ist die Arbeit in einer Werkstatt das Richtige. Vielen von ihnen wünschen sich eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, aber finden leider keine. Hier haben Inklusionsunternehmen wie das GRÜNSTER.team eine wichtige Rolle, denn sie bieten Menschen mit einer Beeinträchtigung eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und unterstützen sie gleichzeitig bei der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit.